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Maki-Sushi

27. Januar 2010 von Kommentar verfassen

Maki-Sushi wer­den alle geroll­ten Sushi Vari­an­ten genannt. Es gibt sie mit vie­len ver­schie­de­nen Fül­lun­gen. Hier kann man im Prin­zip der eige­nen Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen. Grund­sätz­lich soll­te man sich aber an die tra­di­tio­nel­len Zuta­ten hal­ten, da die­se beson­ders gut mit dem gesäu­er­ten Reis und den Nori har­mo­nie­ren. In der Zuta­ten­lis­te sind die belieb­tes­ten Fisch-und Gemü­se­sor­ten für Maki-Sushi auf­ge­zählt. Natür­lich kann man die ein­zel­nen Zuta­ten auch kom­bi­nie­ren, mehr als Zwei soll­ten es aber für den Anfang pro Rol­le nicht sein, da es sonst sehr schwie­rig wird, die Nori­blät­ter mit der Fül­lung aufzurollen.
Lecke­re Sushi selbst her­zu­stel­len ist nicht so schwer, wie man denkt. Optisch kom­men sie viel­leicht nicht an die eines ech­ten Sushi-Meis­ters her­an. Man muss aller­dings beden­ken, dass die Aus­bil­dung zum Meis­ter in Japan sie­ben Jah­re dau­ert. Wenn Ihre ers­ten Wer­ke also nicht per­fekt aus­se­hen soll­ten, macht das nichts, denn schme­cken wer­den sie sicherlich!

Zube­rei­tungs­zeit:
ca. 1 Stunde
War­te­zeit:
ca. 2 Stunden

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Zuta­ten für 4 Personen:
    • 1.1 Kochgeschirr:
  • 2 Zutaten:
    • 2.1 Rea­ders who view­ed this page, also viewed:
    • 2.2 Share this:

Zutaten für 4 Personen:

  • 350 g Sushi-Reis
  • 4 EL Reisessig
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 8–10 Nori­blät­ter, geröstet
  • ca. 300 g Fisch (z. B. roher Lachs, Räu­cher­lachs, roher Thun­fisch oder geräu­cher­te Forelle)
  • etwas Gemü­se ( z. B. Salat­gur­ke, Avo­ca­do, Karot­te, Frühlingszwiebel)
  • Wasa­bi
  • süß-sau­er ein­ge­leg­ter Ingwer
  • japa­ni­sche Sojasauce

Kochgeschirr:

  • 1 Bam­bus­mat­te für Sushi (Maki­su)
  • 1 sehr schar­fes, gro­ßes Messer

Zutaten:

Zunächst wird der Sushi-Reis unter flie­ßen­dem Was­ser gewa­schen und nach Packungs­an­wei­sung gekocht. Nor­ma­ler Reis ist für die Sushi Her­stel­lung nicht geeig­net. Wenn kein Sushi-Reis erhält­lich ist, geht zur Not auch ein ande­rer Rund­korn­reis wie zum Bei­spiel Milch­reis, dann wer­den die Sushi aller­dings mit­un­ter zu klebrig.

Für die soge­nann­te Sus­hi­zu – die Essig­sauce – wer­den Essig, Zucker und Salz in der Mikro­wel­le oder auf dem Herd kurz erhitzt, damit sich Zucker und Salz auf­lö­sen. Tra­di­tio­nell wird der Sushi-Reis in einem Bam­bus-Bot­tich gesäu­ert, es geht aber auch in einer gro­ße Plas­tik- oder Kera­mik­schüs­sel. Der Reis wird in die Schüs­sel gege­ben und unter vor­sich­ti­gem Rüh­ren wird lang­sam Löf­fel für Löf­fel der Essig­sauce unter­ge­mischt. Japa­ner bewe­gen den Reis so lan­ge mit einem Spach­tel hin und her, bis er erkal­tet ist. Die­sen Vor­gang kann man aber auch abkür­zen. Es genügt, wenn man den Reis, wäh­rend er abkühlt, eini­ge Male umrührt, damit sich kei­ne „Klum­pen“ bilden.
In der Zwi­schen­zeit kann man Fisch und Gemü­se vor­be­rei­ten. Wer sich für rohen Fisch ent­schei­det, soll­te unbe­dingt auf Qua­li­tät und Fri­sche ach­ten. Der Fisch wird in dün­ne Strei­fen geschnit­ten, das Gemü­se wird geputzt und eben­falls, so dünn wie mög­lich, in Strei­fen geschnitten.

Wenn der Reis abge­kühlt ist, legt man ein Nori­blatt auf die Mat­te und ver­teilt dar­auf etwas Reis. Das geht am bes­ten mit einem Mes­ser. Die Rän­der des Blat­tes soll­ten dabei aus­ge­spart wer­den. Der Reis soll­te eine dün­ne, gleich­mä­ßi­ge Schicht bil­den, gera­de so, dass das Nori­blatt bedeckt ist.
Nun gibt man etwas Fisch in einem schma­len Strei­fen in die Mit­te. Wer möch­te kann jetzt zu dem Fisch noch einen Strei­fen Gemü­se legen. Die Dicke der Fül­lung ist natür­lich Geschmacks­sa­che, sie soll­te aber ins­ge­samt nicht dicker sein als ein klei­ner Finger.
Auf die Fül­lung streicht man nun ganz dünn etwas Wasabi.
Das Nori­blatt mit der Fül­lung wird nun von unten lang­sam mit der Mat­te ein­ge­schla­gen. Dazu hebt man die Mat­te etwas an und rollt das Blatt mit den Dau­men nach oben auf und drückt die Rol­le in der Mat­te fest zusammen.
So ver­fährt man auch mit den übri­gen Nori­blät­tern, solan­ge, bis der Reis auf­ge­braucht ist. Die Fül­lung kann in jeder Rol­le vari­ie­ren, so dass man unter­schied­li­che Sushi erhält.
Zum Anrich­ten wer­den die ein­zel­nen Rol­len auf ein Brett gelegt und mit einem sehr schar­fen Mes­ser in ca. 1,5 bis 2 Zen­ti­me­ter dicke Schei­ben geschnit­ten. Dabei soll­te man die Rol­len mit den Fin­gern etwas zusam­men halten.
Ser­viert wer­den die Sushi mit klein geschnit­te­nem, ein­ge­leg­tem Ing­wer und Soja­sauce. Schön ist es, wenn man für jede Per­son zwei klei­ne Schäl­chen bereit stellt, das eine mit der Soja­sauce, das ande­re mit einer klei­nen Por­ti­on Ing­wer. Tra­di­tio­nell wer­den die Sushi mit Stäb­chen auf­ge­nom­men, in die Soja­sauce getunkt und zusam­men mit einem win­zi­gen Stück Ing­wer zum Mund geführt.

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Kategorie: Rezepte Stichworte: Fisch, Hauptgerichte, Japanisch, Kalt, Maki-Sushi, Sushi

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